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Miteinander und Gegeneinander

Miteinander und Gegeneinander

Die Religion der Juden und Christen im Römischen Reich

Autor*in: Gierlich, Gabriele

Jahr: 2022

Sprache: Deutsch

Umfang: 192 S.

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Inhalt:
In der vom Polytheismus geprägten Gesellschaft des Römischen Reiches galten Juden und Christen als Außenseiter, da ihre monotheistische Religion sich nicht mit der heidnischen Götterverehrung vereinbaren ließ. Dies führte zu Vorurteilen und zu Repressionen. Eine zentrale Rolle für die Behandlung der Juden spielte deren Auszug aus Ägypten und die damit verbundenen Beschuldigungen gegen sie als ein Volk, das Seuchen verbreitete. Wurden die Christen zunächst als eine jüdische Sekte angesehen, so galten sie durch ihre starke Verbreitung zunehmend als Gefahr für das Wohl des römischen Staates, was zu ihrer Verfolgung führte. Erst als römische Kaiser sich dem Christentum zuwandten, änderte sich dies. Nicht ohne Konflikt war auch die Begegnung zwischen Juden und Christen, da die Juden die Christen als Abtrünnige betrachteten und die Christen ihnen die Kreuzigung Jesu vorwarfen. Hass auf die Juden, der im "Dritten Reich" zur Katastrophe führte, lässt sich also bereits in der Antike finden.
Biografie:

Gabriele Gierlich studierte Altphilologie und Geschichte in Mainz (Promotion: Latein 1985). Weiterbildung erfolgte in den Bereichen Ägyptologie und hebräischer Sprache. Sie arbeitet als freie Autorin mit Schwerpunkt Judentum, beteiligt sich an schul- und museumspädagogischen Projekten und hält Vorträge zu historischen Themen.

Titel: Miteinander und Gegeneinander

Autor*in: Gierlich, Gabriele

Verlag: wbg Academic in der Verlag Herder GmbH

ISBN: 9783534406814

Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Geschichte, Völker & Länder, Geschichte Europas

Dateigröße: 16 MB

Format: PDF

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